In meinem Zimmer sitzend, blickte ich aus dem Fenster und beobachtete zwei Eichhörnchen, die sich jagten. Es war ein wirklich süßer Anblick und es erinnerte mich immer an meine Familie. An die schöne Zeit mit meiner Familie.
Ein Teil von mir dachte gerne an die schöne Zeit zurück und es zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen, doch dann waren eben all die Erinnerungen, die schlechten Erinnerungen, die immer wie ein dunkler Schatten auf der Vergangenheit lagen. Womit Mum und ich es verdient hatten, dass sie uns den Rücken kehren, dass sie uns nicht mehr als Familienmitglieder ansehen, würde ich niemals wirklich verstehen.
Vielleicht war dies der Grund, dass ich selten jemanden an mich heranließ, dass ich meine Tage lieber alleine verbrachte aber so konnte das nun auch nicht weitergehen. Ich musste in die Zukunft schauen und sollte endlich damit anfangen wahre Freunde zu finden - dennoch war die Angst immer da, wieder einmal verletzt und enttäuscht zu werden.
Den Kopf leicht schüttelnd, griff ich nach meinem Handy und schrieb Jason Hudson eine Sms - mit einer kleinen Notlüge, hoffend darauf, dass wir uns sehen könnten. Doch als ich seine Antwort erhielt, hatte sich herausgestellt, dass ernicht zu Hause ist, weshalb ich aufseuzte. Sofort antwortete ich ihm erneut und erzählte ihm diesmal die Wahrheit. Nachdem ich nach zehn Minuten keine Antwort erhalten hatte ging ich davon aus, dass er mir nicht mehr antworten würde. Vermutlich ging er davon aus, dass ich Ethan damit eins auswischen wollte, doch war dies nicht der Fall...

Leise betrat ich mein Zimmer und schloss die Tür, um mich anschließend schnell umzuziehen und bettfertig zu machen. Kurz im Bad verschwunden, schminkte ich mich ab und putze meine Zähne. Nachdem ich das getan hatte ging ich wieder in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett um nocheinmal über das Treffen mit Jason und mir nachzudenken.
Seine Umarmung war so... wundebar und das durfte, nein, konnte ich ihm nicht sagen, ihm nicht zeigen.
Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf und so holte ich doch noch einmal mein Handy heraus und schrieb Jason eine Sms, dass ich gut nach Hause gekommen bin - ob ihn das interessierte? Vielleicht tat es das ja nicht und ich würde ihn nerven. Vielleicht soltle ich ihm keine SMS schreiben? Oder doch?
Wow, es fiel mir noch nie so schwer irgendetwas zu entscheiden und es ging nur um eine dumme SMS, weshalb ich einfach den Text schrieb und auf senden drückte.
Anschließend legte ich mich in mein Bett und versuchte ein wenig zu schlafen, was mir jedoch nicht wirklich gelang, da ich immer an Jason denken musste.
Doch irgendwann schlief ich ein...





Nachdem mich die ersten Sonnenstrahlen langsam weckten, stand ich auf und blickte aus dem Fenster. Es war ein wunderschöner Tag, doch hatte ich eigentlich ganz andere Gedanken, andere Sorgen: Jason.
Ich war immer noch völlig verwirrt von unserem Gespräch, unserem Treffen und vermutlich interpretierte ich einfach viel zu viel hinein.
Ich machte mich schließlich fertig und begab setzte mich auf mein Bett um ein wenig zu lesen um auf andere Gedanken zu kommen. Was mir jedoch nicht wirklich gelang. So verging jedenfalls der halbe Morgen und erst zu Mittag kam ich aus meinem Zimmer gekrochen um mir etwas zu Essen zu machen.





<--- Park
Kaum hatte mich Leigh nach Hause gefahren, begab ich mich direkt in mein Zimmer und dachte noch ein wenig über ihre Worte nach mir ein Haustier zuzulegen. Ein Hund, nein... Aber eine kleine süße Katze wäre doch das richtige für mich.
Nachdem ich mich umgezogen hatte, machte ich es mir auf meinem Bett bequem, ehe ich dann irgendwann einschlief.
Samstag:
Heute, ja heute war die Collegeparty und ich würde diese nur besuchen, da ich hoffen würde Jason zu sehen. Vielleicht hätte ich die Möglichkeit mich zu entschuldigen und ihm zu sagen, dass ich ihn in Ruhe lasse, auch wenn es mir das Herz brechen würde.
Die Haare zu einem Zopf zusammengebunden, ein schwarzes Kleid angezogen, begab ich mich nach unten und ging zum College.
---> College Party





<--- Küche
Nachdem ich mich in der Küche ein wenig ausgeweint hatte, begab ich mich in mein Zimmer und schloss die Tür seufzend zu. Kurz im angrenzenden Bad verschwunden, schminkte ich mich ab und machte mich bettfertig.
Ich betrat wieder mein Zimmer und sah auf mein Handy wobei ich die ganze Zeit eine Nummer ansah: die von Jason - wem denn sonst? Zu gerne hätte ich mich für mein Benehmen vorhin entschuldigt, dafür, dass ich einfach so verschwand, wieso ich so unfreundlich war. Und genau aus diesem Grund schrieb ich ihm auch eine Email.
Anschließend legte ich mich in mein Bett und schlief irgendwann ein...





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